44. CVJM Silvesterlauf 30.12.2023

Einige Richtigstellungen zum Silvesterlauf 2023

Drei Wochen ist es nun schon her, dass der 44. CVJM Silvesterlauf an der Obernau stattgefunden hat.

 

In all den Jahren haben ca. 22000 Läuferinnen und Läufer an den Silvesterläufen des CVJM
teilgenommen. Jede/ jeder Teilnehmer/in ist die Strecke wie vorgegeben gelaufen. Nun ist es aber passiert, dass ein nicht ortsansässiger und deutschsprachiger Läufer es gerade noch geschafft hat, bei dem Abzweig in den Wald die Kurve zu kriegen, und im Anschluss die Wendemarke überläuft und weiter in den Wald hinein läuft. Dieser Vorfall ist sehr bedauerlich. In der Presse wurde das so interpretiert, dass es die Helfer waren, die an dem Punkt „geschlafen“ haben.


Hierzu einige Richtigstellungen und Bemerkungen:

  1. Richtig ist, dass der Läufer, aufgrund seines hohen Lauftempos den 1. Einlaufpunkt nach rechts in den Wald zum Wendepunkt gerade noch geschafft hat. Allerdings hat der Läufer die Pylonen auf der linken Seite das Einlaufkanals benutzt, wodurch es fast zur Kollision mit einem Helfer gekommen wäre. Es gab keinen ersichtlichen Grund dafür, die rechte Seite zu verlassen. Auf Hinweise des 2. Helfers in der Nähe des Wendepunktes nach einigen Metern um die Markierung zu laufen (ein Schild mit Hinweis auf den Wendepunkt ist vorhanden), kam keine Reaktion. Der Läufer lief zügig sein Tempo weiter. Auch durch Zurufe der Helfer konnte er nicht zum Wenden bewegt werden. Somit lief er weiter in den Wald hinein.
  2. Falsch ist, dass die Helfer nichts unternommen haben, um den Läufer zum Wenden zu bewegen. Diese Behauptungen der Presse rührten von Interpretationen („Da muss etwas passiert sein“) und ständigen Vermutungen vieler. Eine entsprechende Meldung der Helfer konnte nicht erfolgen, da gerade in diesem Bereich der Obernau kein Funkkontakt möglich ist. Dadurch hätte einiges direkt geklärt werden können. Von Ihrer Seite her, Hr. Steinseifer, wäre es wünschenswert gewesen, mittels Rücksprache mit dem Veranstalter die offenen Fragen zu klären umso eine korrekte Darstellung der entstandenen Situation zu veröffentlichen. Das war nicht der Fall.
  3. Für mich unverständlich ist, dass der Veranstalter keine Zeit hatte, sich mit den Helfern vor Ort zu besprechen. Direkt wurde von der Presse nach Schuldigen gesucht. Ohne dem Veranstalter Zeit für eine Aufarbeitung der Lage zu geben. Schnell waren die entsprechenden Helfer als Sündenböcke erkoren. Und das alles, während die Siegerehrung lief und die AWO voll Besucher war.
  4. In einer Pressemitteilung wurde sich darüber ausgelassen, dass der Veranstalter dafür Sorge zu tragen habe, dass so etwas nicht passiert. Das ist Richtig und ich stimme dem zu. Jedoch ist die Läuferin/ der Läufer selbst dafür verantwortlich, pünktlich am Start zu erscheinen und sich im Vorfeld über die Strecke zu informieren. Verlauf, Besonderheiten o.ä.. So gibt das auch der FLVW weiter. Oder der Trainer. Der Veranstalter, die CVJM Siegen SG, hat vor Ort einen Plan hängen, wo man sich die Laufstrecke anschauen kann. Zudem hatte der Läufer einen heimischen Trainer, der selbst schon mehrmals bei dem CVJM Silvesterlauf gestartet ist. Hier ist auch diese Person nicht unschuldig an dem Zwischenfall. Man kann von einem Veranstalter nicht erwarten, dass man sich auf alle fremdländischen Sprachen einstellt. Zudem war es eine Nachmeldung am Tag selbst. Und wer sollte wissen, dass er kein Deutsch versteht? Kurze Infos im Vorfeld über so einen Athleten seitens des Trainers wären hier hilfreich gewesen. Durch einen kurzen Blickkontakt beim Lauf selbst kann man nicht ersehen, dass ein ankommender Läufer nicht die deutsche Sprache verstehen wird.
  5. Der CVJM Silvesterlauf ist und bleibt ein Lauf für die breite Masse. Immer wieder sind mal schnelle Läuferinnen/Läufer dabei. Aber die große Teilnehmerzahl macht der Hobbylauf aus. Dieser ist neben den anderen Laufklassen dieses Jahr in der Presse wenig bis gar nicht erwähnt worden. Dafür wurde über Dinge berichtet und nicht über Fakten. Aber für die Berichterstattung ist allein die Presse verantwortlich. Da haben wir als Veranstalter keinen Einfluss drauf. Leider ist es 2023 zu diesem Zwischenfall gekommen und man kann es nicht wieder rückgängig machen.

Ich möchte aber in aller Deutlichkeit sagen, dass unsere ehrenamtlichen Helfer an dem  Wendepunkt nach der internen Aufarbeitung keine Schuld trifft.

 

Das Orga-Team und die vielen Helfer/Innen sind jedes Jahr bemüht, einen guten Lauf an der Obernau und eine gute Bewirtung in der AWO anzubieten. Und das gilt auch in Zukunft.

 

Ich wünsche allen Läuferinnen und Läufern Gottes Segen und Gesundheit für 2024.

 

Das wir uns beim nächsten CVJM Silvesterlauf 2024 an der Obernau sehen.

 

Viele Grüße
Christoph Mertens
1. Vorsitzender CVJM Siegen SG e.V.

 

im Januar 2024.

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